Einladung zum (Brainwriting)
Filmtitel: Der Henker
Franz Schmidt der Henker von Nürnberg, geb. ca. 1555 in Hof und gestorben 14.Juni 1634 in Nürnberg.
Da Franz Schmidt uns aus seinem Leben u. Schaffen nur eine Aufstellung seines Strafvollzugs hinterlassen hat, kann man der Phantasie freien lauf lassen.
Franz Schmidt wurde mit 45 Jahren Witwer und hat danach nicht mehr geheiratet. Er war zu jung, um sexuell abstinent weitergelebt zu haben und er hatte ein Handykap, den Makel eines „unehrlichen Berufs“ verbundenen mit gesellschaftlicher Ächtung. Er war zu bekannt in Nürnberg mit seinen damals knapp über 300.000 Einwohnern. Sich wieder eine anständige Frau zu suchen, war für ihn so gut wie unmöglich.
Nicht ganz unberechtigt ist da meine Vermutung, dass er sich deswegen heimlich öffentlicher Frauen (Prostituierte) bedient hat, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Der Henker würde sich dazu anbieten einen interessanten Film, mit einem Bezug zu Nürnberg zu machen. Ich habe das Grundgerüst der Geschichte vorgegeben.
Brainstorming-Regeln:
1 Keine Wertung oder Beurteilung einer geäußerten Idee.
2 Jeder soll seine Gedanken frei äußern können.
3 Je kühner und phantasievoller, desto besser.
4 Es gibt keine Urheberrechte für die Ideenverwendung.
Vorwort:
Beim Lesen der Geschichte wäre es von Vorteil, wenn ihr euch an die Filme von Spielberg erinnern und euch ansatzweise in die Atmosphäre versetzen könnt, insbesondere in der Rückblende in das 16. Jahrhundert und der Szene in der Folterkammer, in der Gegenwart. Auch die Szenen mit der Geistheilerin, die einen gewissen Humor erzeugen und doch authentisch erzählt werden soll.
Der Henker